Auf der Beziehungsebene bedeutet Partizipation, Kinder als Experten ihres eigenen Lebens ernst zu nehmen und darauf unser Handeln abzustimmen. Die Entwicklung von Kindern, die Entfaltung ihrer Persönlichkeit und Potentiale, hängen davon ab, ob ihnen Autonomie zuerkannt wird und inwieweit sie ihr Recht auf Partizipation im Leben umsetzen können. Das heißt natürlich auch, dass es um eine Erfahrung von Selbstwirksamkeit und die Übernahme von Verantwortung geht. In der Resilienzforschung ist festgestellt worden, dass gerade die Erfahrung von Selbstwirksamkeit einer der wesentlichen Faktoren ist, um Widerstandskraft zu entwickeln.
Inhalte dieser Fortbildung:
- Bedeutung von Partizipation im Bildungsprozess
- Schlüsselqualifikationen für gelebte Partizipation
- Partizipation im Kindergartenalltag planen und dessen Transfer in die Praxis
- Grenzen der Partizipation: Dürfen Kinder alles mitbestimmen?
- das ABC der Beteiligung - Beteiligungsverfahren und Methoden
- in 5 Schritten zum Partizipationskonzept
im Zentrum der Familie Erding