Juliane Uhl arbeitet in einem Krematorium, sie hat den Tod neben sich. Als sie den Auftrag bekam, ein Buch über das dunkle Thema zu schreiben, wollte sie Licht in die Sache bringen. Ihre Erfahrungen sind spannend, informativ, emotional und sogar manchmal witzig. Selten hat jemand so lebendig und klar über den Tod geschrieben. Das Buch ist in seiner Klarheit, der sehr konkreten Wortwahl und den Bildern, die im Kopf entstehen, der Eisbrecher für das Tabuthema Tod. DREI LITER TOD ist ein fesselndes Buch über das Lebensende. Und es ist das, was der verstorbene US-amerikanische Professor Randy Pausch einen HEAD FAKE nennt, eine mentale Täuschung. Denn eigentlich geht es in DREI LITER TOD vor allem um eines - um das Leben.