"Sepp und seine Mam"
Heiter, manchmal komisch, aber auch mitfühlend und tragisch, wird die Geschichte von Sepp und seiner Mam erzählt, die zusammen den Einödhof "Denglharting" bewirtschaften. Mit sechsunddreißig Jahren ist es nach Ansicht der Mam höchste Zeit, dass ihr Sohn endlich eine Frau findet. Aber der kämpft um die Zukunft des Hofs. Hinzu kommt, dass die Mam von Tag zu Tag vergessli-cher und gebrechlicher wird, dies aber nicht wahr-haben will. Als dann Christl in Sepps Leben tritt und damit auch ihr eifersüchtiger Ex-Mann, gibt es, wie Sepp sagen würde, "ganz schön viel Remmidemmi".
Die Mam stemmt sich gegen die Veränderungen, die in beider Leben treten und macht Sepp das Le-ben schwer, weil nichts so eintrifft, wie sie es sich vorstellt.
Der Ich-Erzähler Sepp erzählt heiter und doch tiefgründig, so wie ihm der Schnabel gewachsen ist, über die Beziehung zwischen seiner Mam und ihm, über Zukunftsängste, das Älterwerden, das Jungs-ein, über Verluste, und das Nicht-loslassen-Können.
Stadtbücherei Erding
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