Wie kann man im 21. Jahrhundert an Gott glauben?
Und wie kann man immer noch in der Kirche sein – nach allem, was ans Licht gekommen ist?
Im Zusammenhang mit der Kirche wurde zuletzt vor allem über Missbrauch, Vertuschung und die Forderung diskutiert, dass die Kirche des 21. Jahrhunderts zeitgemäßer werden muss.
Tobias Haberl dreht die Frage um: Was kann das 21. Jahrhundert eigentlich von gläubigen Menschen lernen?
Und wie kann der christliche Glaube einer atemlosen Gesellschaft Halt und Orientierung geben?
»Unter Heiden« ist ein Buch darüber, wie man ein zeitgemäßes Leben mit einem vermeintlich unzeitgemäßen Glauben verbinden kann.
Tobias Haberl ist seit 2005 Redakteur im Magazin der »Süddeutschen Zeitung«.
2016 erhielt er den Theodor-Wolff-Preis.
Er sagt: Ich bin katholisch. In meiner Kindheit war das eine Selbstverständlichkeit. Heute muss ich mich dafür rechtfertigen.
Ich glaube, dass der moderne Mensch darunter leidet, dass er seinen Glauben verloren hat, ohne dass er es merkt.
Ich glaube, dass er Sehnsucht nach etwas hat, das er sich nicht erklären kann. Was das sein könnte, steht in diesem Buch.
Ab 1.10.2025: Kartenvorverkauf in der Stadtbücherei Erding
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