Alle Lebewesen - auch Landlebewesen - sind noch eng mit dem Wasser verbunden. So besteht der Körper aller Lebewesen überwiegend aus Wasser. Das gilt selbstverständlich auch für den menschlichen Körper.
Das Körperwasser des Menschen ist auf verschiedene Flüssigkeitsräume aufgeteilt, die durch biologische Membranen voneinander getrennt sind. Wassermoleküle können diese Membranen in einem bestimmten Ausmaß passieren. Aquaporine, eine wichtige Klasse von Kanälen, erhöhen die Geschwindigkeit, mit der Wasser Membranen passiert und erleichtern so wesentlich den Wassertransport an diesen Grenzflächen. Die treibende Kraft für die Bewegung von Wasser zwischen den verschiedenen Flüssigkeitsräumen ist nahezu ausschließlich der osmotische Druck, der auf der Differenz der Osmolarität der Flüssigkeiten in diesen Kompartimenten beruht. Die Regulation des Wasserhaushaltes erfolgt mit hoher Präzision über die physiologische Konstanz von osmotischem Druck und Volumen.
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VHS Erding